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TSV Velden erkämpft Punkt trotz Unterzahl
Die Bezirksliga-Fußballer des TSV Velden empfingen am Sonntag den VfB Straubing. Am Ende der 90 Minuten konnte dabei das Team um das Trainerduo Ralf Klingmann und Andreas Gschaider beim 0:0 gegen den haushohen Favoriten einen hochverdienten Punkt verbuchen.
Eigentlich hatten die Schwarz-Blauen gegen den Klassenprimus nix zu verlieren, jedoch konnte man sich angesichts der Tabellensituation auch keine Niederlage leisten. Beide Mannschaften begannen die Partie sehr verhalten, der VfB wollte sich den Gegner zurecht legen um dann im richtigen Moment zuzuschlagen, Velden wiederum stand bewusst sehr tief und versuchte, Straubing mit schnellen Vorstößen zu überraschen. Nach einer guten halben Stunde tauchte Sebastian Holzeder bei einem dieser schnell vorgetragenen Angriffe vor Torhüter Bastian Lerch auf, verfehlte jedoch knapp das Tor. Kurz vor der Halbzeitpause dezimierten sich die Gastgeber unnötig. Nach einem Foul an Lamin Drammen leistete sich dieser eine Unsportlichkeit und wurde von Schiedsrichter Julian Jedersberger mit Glatt-Rot vom Platz verwiesen. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste das Tempo und hatten wie schon in der ersten Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz. Jedoch waren es die Vilstaler, die nach einer Stunde mit mehreren Kontergelegenheiten gefährlich vor dem Kasten der Rot-Schwarzen auftauchten. Auf Seite des VfB Straubing konnten lediglich Asllan Shalaj aus der Distanz und Ahmed Ahmedov mit einem Kopfball Veldens Keeper Peter Sedlmeier prüfen.
Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit nicht in der Lage, ihre spielerische Überlegenheit in etwas Zählbares umzumünzen während die Hausherren auch in Unterzahl brandgefährlich blieben und sich deshalb hochverdient diesen Punkt erkämpfen. Veldens Ralf Klingmann: „Wir haben eine sehr kämpferische Leistung gebracht und wenn man sieht, dass wir ab der 40. Min nur mit 10 Spielern gespielt haben, bin ich sehr zufrieden mit den Punkt.“
TSV Velden: Sedlmeier, Heller, Abel, Klingmann, Held, Drammen, Frank (ab 78. Zehentmeier), Nitzl, Dimpflmeier, Schopf, Holzeder (ab 85. Gschaider)
Schiedsrichter: Julian Jedersberger, TSV Nammering
Zuschauer: 150