Im Mai 1930 veranstalteten der TV und FC Velden gemeinsam ein Jubiläumsfest anlässlich des 40-jährigen Bestehens.
Der 4. April 1932 brachte erneut einen Aufschwung des Vereins. Durch den Zusammenschluss des TV und FC Velden kam der "Turn- und Sportverein Velden 1890 e.V." hervor. Fussballer machten beim Turnen mit und Turner spielten Fussball. So entstand erstmals eine breitere Palette bei der Suche von Nachwuchstalenten.
Einmalig in der Vereinsgeschichte war, dass 1938, ein Jahr vor den Niederbayerischen Meisterschaften, Martin Holzmann mit 22 Jahren jüngster Vereinsvorstand wurde.
1939 bis 1945, während des Krieges leistete Xaver Holzner trotz der Umstände und der schwierigen Situation wertvolle Jugendarbeit. Die Jugendmannschaften brachten dennoch nur kurz Freude, denn Einberufungsbefehle erwarteten die jungen Leute.
Die neue Zukunft des Vereins begann mit dem Wiederaufbau des TSV 1945.
Im Jahr 1946 Übertrug die amerikanische Militärregierung wieder die gesamte Verwaltung an die Landratsämter und war nur noch als Aufsichtsbehörde tätig, wodurch die Sportvereine wie auch der TSV Velden wieder ihre Satzungen und Lizenzen einreichen konnten und den Punktspielbetrieb wieder aufnahmen.
1949 fand durch die Vergrößerung des Sportplatzes und den Anbau einer noch heute bestehenden 100 m Laufbahn eine großartige Änderung statt.
Am Samstag den 30. Juni 1950 war der Festabend des 60-jährigen Gründungsfestes des TSV Velden, dessen schöner Verlauf besonders Vale Maierthaler zu verdanken war, denn seine turnerischen Vorführungen zeugten von einem respektablem Leistungsstand des TSV Velden.
1951 stieg die Mannschaft Velden I in die B-Klasse auf.